Tibetische Klangschalen
werden heute meist in Indien und Pakistan nach alten überlieferten Verfahren hergestellt. Sie wurden hier unter anderem in Tempeln bei Ritualen benutzt.
Der Einsatz von Klang zu Heilzwecken ist in allen Zeiten und Kulturen bekannt, ob mit Instrumenten, oder der Stimme (Heilgesang, Mantren, Obertongesang). Die wissenschaftliche Erforschung der Heilwirkung von Klang ist jedoch noch recht jung, gemessen daran, wie lange er schon eingesetzt wird. Klangschalen sind Instrumente mit einem großen Klangspektrum und sehr obertonreich. Sie berühren unser Innerstes, zentrieren den Körper und bringen die Seele zum Schwingen.
Klänge nehmen wir bereits im Mutterleib, ab dem vierten Monat war. Und sie sind die letzte Sinneswahrnehmung, die uns im Sterben verläßt. Klang ist eine universelle, unsichtbare Kraft, die uns auf vielen Ebenen erreicht und berührt.
So wie Lärm und unangenehme Geräusche ungünstigen Einfluß auf uns haben, so ist es auch eine Tatsache, dass wohltuende Klänge, wie die von Klangschalen, positiven Einfluß auf den Körper nehmen.
Das Eintauchen in die Klänge fördert das Loslassen. So können neue Impulse ankommen, sich Blockaden lösen und Heilungsprozesse angestoßen und unterstützt werden. Eine neue Ordnung kann entstehen und so die eigene Energie wieder fließen.